Ausländische Anleger sind bereits drei Monate in Folge an der südkoreanischen Börse Nettoverkäufer.
Wie der Finanzaufsichtsdienst heute mitteilte, hätten ausländische Anleger im April netto Aktien im Wert von 5,39 Billionen Won oder 4,4 Milliarden Dollar verkauft. Dies sei jedoch ein Rückgang verglichen mit dem März. Damals hatten Ausländer an der koreanischen Börse wegen der Corona-Sorgen unter dem Strich Aktien im Wert von 13,45 Billionen Won verkauft.
US-Amerikaner veräußerten im April netto Aktien im Wert von einer Billion Won. Saudi-arabische Investoren deckten sich hingegen mit koreanischen Aktien im Netto-Wert von 251 Milliarden Won ein.
Gleichzeitig griffen ausländische Anleger zu koreanischen Anleihen im Wert von 7,4 Billionen Won. Damit besitzen sie koreanische Regierungs- und Unternehmensanleihen im Wert von 140,9 Billionen Won.
Erstmals wurde damit die Marke von 140 Billionen Won überschritten.