Eine Gruppe von südkoreanischen Unternehmensmitarbeitern hat am Mittwoch die zweiwöchige Selbstquarantäne in Vietnam beendet.
340 Mitarbeiter von 143 Unternehmen durften Ende April erstmals nach dem Ausbruch von Covid-19 ausnahmsweise nach Vietnam einreisen und begaben sich daraufhin in eine Isolierung in einem Hotel.
Laut dem Büro der Koreanischen Agentur für Handels- und Investitionsförderung (KOTRA) in Hanoi verließen die Koreaner am Mittwochnachmittag das Hotel in Ha Long in der Provinz Quang Ninh und fuhren zu ihren Betrieben.
Bei ihnen handelt es sich um Personen, die vor allem für den Anlagebau, den Ausbau und Betrieb von Fabriken nötig sind. Sie arbeiten für ein öffentliches Unternehmen, sechs Finanzinstitute, neun Großunternehmen sowie 127 kleine und mittlere Unternehmen.
Die vietnamesischen Gesundheitsbehörden ließen die Mitarbeiter am 2. Mai und dann erneut am 11. Mai auf Covid-19 testen. Alle wurden negativ getestet.