Die südkoreanische Regierung will ihre Bemühungen für den humanitären Schutz von nordkoreanischen Überläufern im Ausland verstärken.

Dazu will die Regierung in Seoul, parallel zu den diplomatischen Bemühungen, eine institutionelle Zusammenarbeit mit Nichtregierungsorganisationen (NGO) anstreben.

Das gab das Wiedervereinigungsministerium bekannt. Konkrete Regelungen sollen Anfang September nach Beratungen mit den zuständigen Ministerien festgelegt werden.

Die Priorität der Unterstützung der nordkoreanischen Überläufer im Süden soll zudem von „Schutz“ auf „eigenständiges Leben“ verlagert werden.