Das Volumen des Handels Südkoreas mit 22 Teilnehmerstaaten des Koreakriegs hat sich in den letzten 60 Jahren um das 1.573-Fache vergrößert.

In der Rangliste der größten Handelspartner der jeweiligen Teilnehmerländer konnte Südkorea im Schnitt um 38 Ränge vorrücken.

Das habe die Auswertung von Daten zum Wirtschaftsaustausch mit den Teilnehmerstaaten anlässlich des 70. Jubiläums des Ausbruchs des Koreakriegs ergeben, teilte der Unternehmerverband FKI am Donnerstag mit.

Laut FKI wuchs das Bruttoinlandsprodukt Südkoreas im Zeitraum von 1960 bis 2018 um das 409-Fache. Das Pro-Kopf-BIP legte von 158 Dollar um das 198-Fache auf 31.830 Dollar zu. Das durchschnittliche Jahreswachstum des Landes betrug 10,9 Prozent und war damit 3,5 Prozentpunkte höher als der Weltdurchschnitt von 7,4 Prozent.

Südkorea nahm nach dem Koreakrieg mit den Ländern, die während des Kriegs für das Land Soldaten oder medizinisches Personal geschickt hatten, nacheinander diplomatische Beziehungen auf und erweiterte den Austausch. Das Handelsvolumen mit diesen 22 Ländern belief sich letztes Jahr auf 314,6 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Wachstum um das 1.573-Fache verglichen mit 1960. Damals hatte der Handel mit zwölf Staaten, mit denen Südkorea diplomatische Beziehungen aufgenommen hatte, ein Volumen von 200 Millionen Dollar erreicht.

Die Summe der Investitionen zwischen Südkorea und diesen Staaten wuchs innerhalb von 40 Jahren um das 183-Fache.