Whirlpool Corporation hat bei der Internationalen Handelskommission (ITC) der USA eine Verlängerung der Safeguard-Maßnahmen, dringende Importbeschränkungen, gegen importierte Waschmaschinen beantragt.
Nach Branchenangaben reichte der führende US-Hersteller von Haushaltsgeräten Anfang August bei der ITC eine entsprechende Petition ein.
Die US-Schutzmaßnahmen gegen große Waschmaschinen für private Haushalte wurden anlässlich einer Petition von Whirlpool im Februar 2018 in Kraft gesetzt und gelten noch. Im laufenden Jahr, dem dritten Jahr nach der Inkraftsetzung, gilt ein 16-prozentiger Zoll für die ersten 1,2 Millionen Einheiten und ein Zoll von 40 Prozent für die Einheiten über dieser Marke.
Trotz der Maßnahmen bleibt Whirlpool auf dem US-Markt für Waschmaschinen hinter südkoreanischen Herstellern zurück. Samsung Electronics ist Spitzenreiter mit 21 Prozent Anteil, LG Electronics kommt auf 17 Prozent. Whirlpool folgt mit 16 Prozent Anteil.