Infolge der Covid-19-Pandemie sind Südkoreas Autoexporte den vierten Monat in Folge gegenüber dem Vorjahr geschrumpft.

Nach Angaben des Ministeriums für Handel, Industrie und Energie wurden im Juli knapp 181.400 Einheiten ausgeführt. Das sind 11,7 Prozent weniger im Vergleich mit dem Vorjahresmonat.

Als Folge des globalen Nachfragerückgangs inmitten der Coronavirus-Krise waren die Autoexporte Südkoreas seit April stets rückläufig. Das Exportvolumen schrumpfte um 44,6 Prozent im April und um 57,5 Prozent im Mai. Im Juni ging es etwas besser, und ein Rückgang von 40,1 Prozent wurde verzeichnet.

Der Inlandsabsatz verbesserte sich im Juli um 8,9 Prozent auf ca. 164.500 Einheiten.

Der Absatz von Importautos schrumpfte trotz des zugenommenen Verkaufs bei deutschen Marken um 0,7 Prozent auf 21.500 Einheiten. Grund ist der drastische Rückgang von 39,6 Prozent bei japanischen Marken.