Die Grundschule im nordkoreanischen Ryongcheon ist am 1. September, vier Monate nach der dortigen großen Zugexplosion im Bahnhof, wieder eröffnet worden.

Dies berichtete am Donnerstag die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur Chosun-Chungang. Am ersten Unterricht hätten auch zwei Schüler teilgenommen, die bei dem Unglück schwer verletzt worden waren.

Südkoreanische Medien berichten, dass die neue Schule mehrere hundert Meter vom früheren Standort als mehrstöckiges Gebäude neu gebaut worden sei.

Die Grundschule war bei der Explosion schwer beschädigt worden, da sie sich in der Nähe des Bahnhofs und der explodierten Waggons befand. Die meisten der Toten und Verletzten waren Schüler dieser Schule, in der zum Unglückszeitpunkt Unterricht stattgefunden hatte.