Drei nordkoreanische Flüchtlinge sind am Freitag bei dem Versuch gescheitert, in das südkoreanische Konsulat in Peking zu flüchten. Einem vierten Mitglied der Gruppe gelang die Flucht.

Wie Angehörige des Konsulats weiter berichteten habe sich einer der gescheiterten Flüchtlinge bei seinem Fluchtversuch verletzt. Möglicherweise habe sich der Flüchtling die Verletzung aber selbst zugefügt, als chinesische Wachsoldaten ihm den Zugang zum Konsulat versperrten. Der Verletzte befinde sich in einem Krankenhaus und sei außer Lebensgefahr, hieß es.

Zuvor hatte das Konsulat bereits Berichte dementiert, wonach chinesische Wachsoldaten auf den Flüchtling geschossen hätten.