Führende ausländische Investmentbanken haben die Wachstumsprognose für Südkorea für dieses Jahr nach oben korrigiert.
Laut dem Koreanischen Zentrum für internationalen Handel soll das reale Bruttoinlandsprodukt des Landes nach dem Durchschnitt der Prognosen von neun Investmentbanken mit Stand Ende Oktober um 1,2 Prozent schrumpfen. Damit wurde der Wert von minus 1,4 Prozent Ende September um 0,2 Prozentpunkte angehoben.
Die Investmentbanken, darunter Barclays und Goldman Sachs, erhöhten die Wachstumsprognosen für sieben von zehn asiatischen Staaten, für die Prognosen gestellt wurden. Grund sind gestiegene Erwartungen für eine Konjunkturerholung.
Die Credit Suisse Group hob die Prognose für Südkorea von minus 1,9 Prozent um 0,7 Prozentpunkte auf minus 1,2 Prozent an und somit am stärksten.
Die Investmentbanken korrigierten zugleich die Prognose für das kommende Jahr von 3,2 Prozent auf 3,3 Prozent nach oben.