Die südkoreanische Leitbörse hat am Donnerstag ihre achttägige Gewinnserie beendet.
Der Kospi beendete den Handel 0,41 Prozent schwächer bei 2.475,62 Zählern. Grund seien laut Analysten zunehmende Sorgen wegen Lockdown-Maßnahmen in führenden Volkswirtschaften gewesen.
Auch in Südkorea droht eine Verschärfung der Corona-Regeln, da bereits den fünften Tag in Folge deutlich über 100 Corona-Neuinfektionen gemeldet wurden.
Zuvor in dieser Woche hatte der Kospi noch über einem Zweijahreshoch geschlossen, nachdem der US-Pharmahersteller Pfizer erneut Hoffnung auf einen Corona-Impfstoff gemacht hatte.
Tatsächliche Impfungen einer breiten Bevölkerungsmasse würden eine beträchtliche Zeit dauern, gleichzeitig breite sich die Krankheit unkontrollierbar schnell aus, sagte Seo Sang-young von Kiwoom Securities gegenüber der Nachrichtenagentur Yonhap zu den Sorgen der Anleger.