Südkorea und Chile eröffnen am Dienstag die vierte Verhandlungsrunde über die Überarbeitung ihres bilateralen Freihandelsabkommens (FHA).
Laut dem südkoreanischen Ministerium für Handel, Industrie und Energie werden die Verhandlungen bis Donnerstag virtuell stattfinden.
Der Freihandelspakt zwischen beiden Ländern trat 2004 in Kraft. Er ist das erste Freihandelsabkommen für Südkorea und diente als Brückenkopf für koreanische Unternehmen beim Vorstoß in den lateinamerikanischen Markt.
Mit Rücksicht auf die Veränderungen im Handel in den letzten 16 Jahren wollen beide Seiten über eine Modernisierung des Abkommens diskutieren. Bei der vierten Runde werden Diskussionen in fünf Unterausschüssen geführt: Waren, geistige Eigentumsrechte, Handelsförderung, Anti-Korruption und Kooperation.
Südkorea wolle sein Bestes tun, um durch intensive Konsultationen mit Chile zu den einzelnen Bereichen die bilateralen Wirtschaftsbeziehungen weiter verstärken zu können, sagte Chefunterhändler Lee Kyung-sik.