Die Außen- und Handelsminister der Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsgemeinschaft (APEC) haben vereinbart, sich um die Erholung des Handels und der Investitionen im asiatisch-pazifischen Raum zu bemühen.
Sie wollen auch Bemühungen unternehmen, um eine inklusive Digitalwirtschaft zu verwirklichen.
Eine entsprechende gemeinsame Ministererklärung sei beim 31. APEC-Ministertreffen (AMM) am Montag angenommen worden, teilte das südkoreanische Ministerium für Handel, Industrie und Energie heute mit.
An dem virtuell stattgefundenen Treffen nahmen Minister und Vizeminister für Auswärtiges und Handel der 21 APEC-Mitgliedstaaten teil. Südkorea wurde von Handelsministerin Yoo Myung-hee und Vizeaußenminister Lee Tae-ho vertreten.
Die Teilnehmer bekräftigten den Willen der Mitgliedsländer für ein gemeinsames Vorgehen gegen die Covid-19-Pandemie. Sie erörterten Wege für Fortschritte in Diskussionen über Handel und Investitionen. Es gab auch Diskussionen über die Inklusivität, die Digitalwirtschaft und die innovative Nachhaltigkeit.
In der Erklärung wird eine reibungslose Bewegung von notwendigen Gütern und Personen verlangt und Unterstützung für die Reform der Welthandelsorganisation (WTO) ausgesprochen. Auch wird die Annahme einer Zukunftsvision für die APEC (APEC Post-2020 Vision) begrüßt. Die Förderung der Umsetzung einer Roadmap für die Internet- und Digitalwirtschaft ist darin ebenfalls vorgesehen.