Koreanische Produkte machen an den Bauteilen von Apples neuem Smartphone-Modell iPhone 12 den größten Anteil aus.
Das schrieb die japanische Zeitung „Nihon Keizai Shimbun“ am Samstag anhand von Daten von Formalhaut Techno Solution, einem in Tokio ansässigen Unternehmen für Untersuchung von IT-Geräten.
Laut Formalhaut erreichen die südkoreanischen Teile in preislicher Hinsicht 27,3 Prozent Anteil. Die Komponenten aus den USA belegen mit 25,6 Prozent den zweiten Platz, gefolgt von japanischen Teilen (13,2 Prozent), taiwanesischen (12,1 Prozent) und chinesischen (4,7 Prozent).
Verglichen mit dem Vorgängermodell iPhone 11 stieg der am Preis bemessene Anteil der koreanischen Komponenten um 9,1 Prozentpunkte. Demgegenüber gingen die Anteile der amerikanischen und japanischen Produkte jeweils um 0,2 und 0,6 Prozentpunkte zurück.
Die gestiegene Abhängigkeit von Südkorea beim iPhone 12 wird vor allem auf das neue Display zurückgeführt. Apple hat sich für OLED entschieden und Bildschirme von Samsung Display geliefert bekommen.