Als Folge der Corona-Pandemie ist die Unzufriedenheit der Verbraucher in Südkorea mit Gesundheits- und Hygieneartikeln sowie Beherbergungseinrichtungen gestiegen.
Die Verbraucherbehörde KCA und der Nationale Rat von Verbraucherorganisationen teilten mit, dass im November 57.897 Beratungsanträge bei der öffentlichen 1372 Verbraucherberatungsstelle eingegangen seien. Das seien 15,7 Prozent mehr als einen Monat zuvor.
Bei Gesundheits- und Hygieneartikeln wurde mit 89,1 Prozent der stärkste Zuwachs von Beschwerden verzeichnet. Dahinter folgten Beherbergungsstätten mit 82,9 Prozent und Kleidung/Textil mit 66,3 Prozent.
Die Verbraucheragentur führte die Beratungszunahme betreffend Gesundheits- und Hygieneartikel auf die Veröffentlichung einer Liste von Unternehmen zurück, die ungenehmigte Masken als Atemschutzmasken in Umlauf gebracht und verkauft hatten.
Viele klagten über hohe Stornierungsgebühren für Beherbergungseinrichtungen wie Gasthäuser.