Südkorea und die USA haben ihr Währungsswap-Abkommen ein weiteres Mal verlängert.

Die südkoreanische Zentralbank Bank of Korea teilte mit, sie habe mit der US-Notenbank Fed vereinbart, das Währungsswap-Abkommen um weitere sechs Monate bis 30. September 2021 zu verlängern.

Das Volumen der Swap-Linie beträgt weiterhin 60 Milliarden Dollar.

Der Risikoappetit an den internationalen Finanzmärkten sei wieder zurückgekehrt und der inländische Devisenmarkt befinde sich allgemein in einem guten Zustand. Beide Seiten seien sich jedoch einig, dass die Verlängerung des Währungsswaps erforderlich sei, um Unsicherheiten infolge der erneuten Ausbreitung von Covid-19 vorsorglich entgegenzuwirken. Man gehe davon aus, dass die Maßnahme zur Aufrechterhaltung der Stabilität auf dem einheimischen Devisen- und dem Finanzmarkt beitragen werde, hieß es.

Beide Länder hatten im Juli das Währungsabkommen, das ursprünglich Ende September dieses Jahres enden sollte, bis zum 31. März 2021 verlängert.