Die Ausfuhren von Instantnudeln Ramyeon werden dieses Jahr voraussichtlich den bisher höchsten Stand erreichen. 

Dazu trug offenbar bei, dass Ramyeon in der Corona-Krise auch im Ausland als Notfallnahrung gefragt ist. 

Laut dem Zollamt und Branchenangaben betrug das Exportvolumen bei Ramyeon 549,72 Millionen Dollar im Zeitraum von Januar bis November. Das seien 28,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Damit wurde das letztjährige Exportvolumen von 467 Millionen Dollar bereits übertroffen. 

China war mit 25,2 Prozent Anteil der größte Abnehmer. Dorthin wurden Ramyeon-Produkte im Wert von 138,56 Millionen Dollar exportiert. Dahinter folgten die USA, Japan, Thailand und die Philippinen.

Die Ramyeon-Ausfuhren wuchsen von 290 Millionen Dollar im Jahr 2016 jedes Jahr und auf knapp 470 Millionen Dollar im vergangenen Jahr.

Sollte das Exportvolumen im Dezember ähnlich wie im November ausfallen, wird erwartet, dass die Marke von 600 Millionen Dollar fast erreicht wird.