Der Autobauer SsangYong Motor hat erneut Insolvenzverwaltung beantragt.
Der Antrag wurde am Montag beim Konkursverwaltungsgericht in Seoul gestellt.
Grund ist, dass der Autohersteller Schulden in Höhe von 165 Milliarden Won oder 149 Millionen Dollar nicht bedienen konnte. Am Montag endete auch die Frist für die Rückzahlung von 90 Milliarden Won an die Koreanische Entwicklungsbank (KDB).
In der Coronakrise hatte sich die Finanzlage bei Ssangyong Motor noch einmal verschärft. Schon im Januar 2009 war das Unternehmen unter Aufsicht eines Insolvenzgerichts gestellt worden. Damals hatte SAIC Motor Corporation aus Schanghai als Folge der globalen Finanzkrise seine Mehrheitsbeteiligung aufgegeben.
2011 hatte die indische Mahindra Group den Kontrollanteil übernommen, im letzten Monat aber angekündigt, einen neuen Eigentümer hierfür suchen zu wollen.