Gewinnmitnahmen haben am Montag den Leitindex Kospi ins Minus gedrückt.
Vor allem institutionelle Anleger hatten Gewinne mitgenommen, nachdem der Kospi letzte Woche erstmals über die Marke von 3.000 Zählern gesprungen war.
Der Kospi verlor 0,12 Prozent auf 3.148,45 Punkte. Zwischenzeitlich war die Leitbörse auf einen neuen Rekordstand von 3.266,23 Zählern geklettert.
Laut Analysten hätten institutionelle Anleger vor Jahresende zu koreanischen Aktien gegriffen, um noch die Dividende einstreichen zu können.
Von Anfang Dezember bis zum Ex-Tag hätten institutionelle Anleger Papiere des Kospi 200 im Wert von vier Billionen Won oder 3,7 Milliarden Dollar gekauft, berichtete Noh Dong-kil von NH Investment & Securities der Nachrichtenagentur Yonhap.
Anschließend hätten sie nach dem Stichtag die Aktien wieder verkauft, dies habe das Kospi-Ergebnis heute beeinflusst, so der Experte.