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Die Ausfuhren koreanischer Soßen sind letztes Jahr auf ein Rekordhoch gestiegen.
Laut einem heute veröffentlichten Bericht des Instituts für internationalen Handel des Koreanischen Verbandes für internationalen Handel (KITA) wurden letztes Jahr Soßen im Wert von 301,72 Millionen Dollar exportiert.
Das Exportvolumen wuchs um 25,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erreichte den bisher höchsten Stand.
Beim Export von Soßen wurde seit 2016 ein Wachstum von acht bis zwölf Prozent im Jahr verzeichnet.
55,5 Prozent der letztjährigen Ausfuhren machten sonstige Soßen aus, nämlich Soßen für einzelne Gerichte wie gewürzte Hähnchen, Tteokbokki und Bulgogi. Ihr Exportvolumen nahm um 33,6 Prozent im Vorjahresvergleich auf 167 Millionen Dollar zu.
Das Exportvolumen von Gochujang, koreanische Chilipaste, wuchs um 35,2 Prozent auf 50 Millionen Dollar. Sein Anteil erreichte 16,9 Prozent.
In dem Bericht wird davon ausgegangen, dass die Nachfrage nach koreanischen Soßen gestiegen sei, weil immer mehr Menschen wegen der Corona-Pandemie zu Hause kochten. Zudem habe die Beliebtheit der koreanischen Popkultur dazu beigetragen, die koreanische Küche bekannt zu machen.