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Wirtschaft

Notenbank äußert Bedenken über neues Gesetz über elektronische Finanztransaktionen

Write: 2021-02-18 15:51:25Update: 2021-02-18 16:23:53

Die Zentralbank hat Bedenken über einen im Parlament eingebrachten Änderungsentwurf zum Gesetz über elektronische Finanztransaktionen geäußert. Grund sind Mängel in Bezug auf den Schutz persönlicher Transaktionsinformationen. 

Die Notenbank forderte am Mittwoch in ihrem Positionspapier, die entsprechenden Bestimmungen zu streichen. 

Darin bezeichnet die Zentralbank die Vorlage als „Big-Brother-Gesetz“. Sollte der Änderungsentwurf verabschiedet werden, werde die Finanzdienstekommission in der Lage sein, durch das Korea Financial Telecommunications & Clearings Institute (KFTC) ohne Weiteres alle Transaktionsinformationen von Big Tech Unternehmen wie Naver zu sammeln. 

Dem Änderungsentwurf zufolge sollen Big Tech Unternehmen alle Transaktionsinformationen ihrer Kunden dem KFTC zur Verfügung stellen. Bei einem Verstoß droht ein Bußgeld.

Die Finanzdienstkommission kann Zugang zu diesen Transaktionsdaten bekommen. Denn die Kommission hat Befugnisse für die Zulassung, Überwachung und Kontrolle gegenüber dem KFTC. 

Die Zentralbank betonte, sie spreche sich dagegen aus, dass die von ihr betriebenen und verwalteten Bezahlsysteme als Mittel für die Sammlung von Transaktionsinformationen von Big Tech Unternehmen genutzt würden.

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