Die Erzeugerpreise in Südkorea sind im Januar den dritten Monat in Folge gestiegen.
Das wird vor allem auf die Teuerung von Agrar- und Fischereierzeugnissen sowie Ölprodukten infolge der Vogelgrippe und des gestiegenen Ölpreises zurückgeführt.
Nach Angaben der Zentralbank lag der Erzeugerpreisindex im Januar bei 104,88. Damit wurde ein Anstieg von 0,9 Prozent gegenüber Dezember verbucht.
Die Preise von Produkten aus der Land- und Forstwirtschaft sowie der Fischerei kletterten um 7,9 Prozent und damit so stark wie seit August 2018 nicht mehr.
Viehzuchtprodukte verteuerten sich um 11,8 Prozent und Agrarerzeugnisse um 7,8 Prozent. Bei Lauch (53 Prozent), Hühnerfleisch (42,8 Prozent) und Eiern (34 Prozent) wurde eine besonders kräftige Teuerung verbucht.