Das Gesamtvolumen der letztes Jahr zusätzlich verabschiedeten Budgets hat drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts Südkoreas übertroffen.
Der privaten Denkfabrik K-Policy Platform zufolge belief sich der Umfang der vier Zusatzbudgets (laut den Vorschlägen der Regierung) im vergangenen Jahr auf 67 Billionen Won (58,8 Milliarden Dollar). Das entspreche 3,5 Prozent des BIP.
3,5 Prozent stelle eine hohe Quote dar, auch verglichen mit der Zeit der Devisenkrise und der globalen Finanzkrise, hieß es.
Das Gesamtvolumen des Nachtragshaushalts der Regierung im Jahr 2009, inmitten der globalen Finanzkrise, betrug 28,9 Billionen Won, was 2,4 Prozent des damaligen BIP entsprach.
Das entsprechende Volumen 1998 und 1999 erreichte 2,5 Prozent des BIP. Damals befand sich das Land in der Devisenkrise.