Die südkoreanische Hauptbörse hat am Dienstag den dritten Handelstag in Folge mit Verlusten geschlossen.
Der Kospi beendete den Handel 1,01 Prozent tiefer bei einem Niveau von 3.004,74 Zählern.
Erneut bestimmten Sorgen im Zusammenhang mit den Zinsen langfristiger US-Staatsanleihen sowie zusätzlich dem US-amerikanisch-chinesischen Verhältnis das Geschehen an der Börse.
Laut Medienberichten verhängten die USA, Kanada, die Europäische Union und Großbritannien Sanktionen gegen chinesische Beamte. Grund ist der Vorwurf der Unterdrückung der Uiguren in Xinjiang im Westen Chinas.
Investoren seien wegen einer möglichen Vergeltung Chinas wachsamer geworden, zitierte die Nachrichtenagentur Yonhap Choi Yoo-joon von Shinhan Investment.