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Wirtschaft

Revidiertes multilaterales Swapabkommen CMIM tritt in Kraft

Write: 2021-03-31 13:09:14Update: 2021-03-31 13:25:49

Ein revidiertes Abkommen zur Chiang-Mai-Initiative Multilateralization (CMIM), ein multilateraler Währungsswap, ist am Mittwoch in Kraft getreten.

CMIM ist eine multilaterale Währungsswapvereinbarung zwischen dem südostasiatischen Staatenbund (ASEAN), Südkorea, China und Japan, um durch die Verhinderung einer Liquiditätskrise und die Unterstützung in einer solchen Krise für die Stabilität des regionalen Finanzmarkts zu sorgen. CMIM war im März 2010 eingeführt worden. 

Die Mitgliedsländer liefern im Voraus Finanzmittel in eigener Landeswährung, um nötigenfalls US-Dollar beziehen zu können. Das verfügbare Gesamtvolumen liegt bei 240 Milliarden Dollar. Die verfügbare Summe wird abhängig von der Höhe des Beitrags jedes Landes festgelegt. Südkorea kann notfalls 38,4 Milliarden Dollar in Anspruch nehmen.

In dem revidierten Abkommen wurde der mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) nicht gekoppelte Anteil von 30 Prozent auf 40 Prozent der maximalen abgesprochenen Summe jedes Landes erhöht. Demnach kann Südkorea bis zu 15,36 Milliarden Dollar unabhängig von einer IWF-Hilfe beanspruchen. 

Wichtige Punkte des geänderten Abkommens waren beim ASEAN+3-Treffen der Finanzminister und Zentralbankchefs im vergangenen September vereinbart worden. Bis 24. März hatten 27 Institutionen der 13 Mitgliedstaaten das Abkommen unterzeichnet, damit dieses sieben Tage später in Kraft treten konnte. 

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