Top-Berater von US-Präsident Joe Biden wollen sich laut einem Medienbericht diesen Monat mit Vertretern von Halbleiter- und Autoherstellern treffen, um das Problem des weltweit knappen Angebots an Halbleitern zu erörtern.
Das berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Donnerstag (Ortszeit).
Einer anonymen Quelle zufolge wollen der nationale Sicherheitsberater Jake Sullivan und der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrates, Brian Deese, am 12. April mit Branchenvertretern über die Auswirkungen der Chip-Knappheit und Maßnahmen zur Bewältigung des Problems diskutieren.
Zu dem Treffen seien viele Halbleiter- und Autohersteller sowie Technologieunternehmen eingeladen worden, darunter Samsung Electronics, sagte die Quelle.
Laut dem Bericht diskutiert das Weiße Haus auch mit dem Kongress und Bündnisländern über die Angelegenheit.
Der Chipmangel wird auf einen starken Anstieg der Nachfrage nach Unterhaltungselektronik inmitten der Corona-Pandemie zurückgeführt. Die US-Autoindustrie ist besonders hart davon betroffen.