Die an der koreanischen Börse notierten Unternehmen haben letztes ihren Reingewinn um fast 20 Prozent steigern können.
Das teilte der Börsenbetreiber Korea Exchange (KRX) am Sonntag mit.
Trotz Corona-Krise hätten die 694 im Hauptindex Kospi geführten Unternehmen, ausschließlich der Finanzfirmen, auf konsolidierter Basis zusammen einen Nettogewinn von 63,45 Billionen Won oder 56,25 Milliarden Dollar erzielt. Das sei verglichen mit dem Jahr davor ein Plus von 18,15 Prozent gewesen.
Der Betriebsgewinn dieser Unternehmen sei demnach um 3,2 Prozent auf 107,4 Billionen Won gestiegen, der Umsatz um 3,7 Prozent auf 1,961 Billionen Won.
479 Unternehmen oder 69 Prozent der Börsen-Unternehmen, hätten schwarze Zahlen geschrieben. 215 Firmen hätten Verluste gemacht.
Die Umsätze seien angesichts der Corona-Einschränkungen insgesamt geschrumpft.
Technologie- und Telekommunikationsfirmen hätten jedoch ein Plus von 56,89 Prozent beziehungsweise 38,27 Prozent verzeichnet. Sie hätten vom Trend zum Aufenthalt in der eigenen Wohnung wegen der Corona-Krise profitiert.
Auch die an der Technologiebörse Kosdaq notierten Unternehmen hätten Reingewinn, Betriebsgewinn und Umsätze steigern können, geht aus den Daten von KRX hervor.