Die südkoreanische Schiffsbaubranche hat im Auftaktquartal ein fast zehnfach größeres Auftragsvolumen als letztes Jahr erzielt.
Nach Angaben der britischen Forschungs- und Beratungsfirma Clarkson Research am Sonntag wurden im ersten Quartal weltweit 323 Schiffe mit einem Gesamtgewicht von 10,24 Millionen gewichteten Tonnen (CGT) in Auftrag gegeben. Die koreanischen Werften hätten Aufträge für 126 Schiffe mit 5,32 Millionen CGT erhalten.
Damit hat sich das Auftragsvolumen Südkoreas verglichen mit dem Vorjahr fast verzehnfacht. Im Auftaktquartal letzten Jahres waren lediglich 550.000 CGT von einem Gesamtvolumen von 3,97 Millionen CGT auf Südkorea entfallen.
Südkoreas Anteil verbesserte sich im selben Zeitraum von 14 Prozent drastisch auf 52 Prozent.
Laut dem Industrieministerium stellt das Ergebnis den höchsten Stand in einem Auftaktquartal seit 13 Jahren dar. Südkorea war damit im ersten Quartal Weltmarktführer.