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Die Steuerbelastung in Südkorea ist geringer als der Durchschnitt in den OECD-Staaten, die Vermögenssteuerbelastung dagegen größer als der OECD-Durchschnitt.
Laut dem Ergebnis einer Analyse von Finanzstatistiken durch das Korea Institute of Public Finance (KIPF) betrug die Steuerlastquote, das Verhältnis der Steuereinnahmen der Regierung zum Bruttoinlandsprodukt, in Südkorea im Fiskaljahr 2019 20,1 Prozent.
Die durchschnittliche Quote in den 37 Mitgliedstaaten der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) lag bei 24,9 Prozent und damit um 4,8 Prozentpunkte höher als der Stand in Südkorea.
Jedoch hatte Südkorea eine im Schnitt größere Vermögenssteuerbelastung aufzuweisen. Der Anteil der Vermögensbesteuerung am BIP erreichte 3,3 Prozent, was um das 1,7-Fache größer als der OECD-Durchschnitt von 1,9 Prozent ist.