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Die Geldmenge in Südkorea ist den zweiten Monat in Folge so kräftig wie nie zuvor gestiegen.
Nach Angaben der Zentralbank betrug die Geldmenge M2 im Februar im Schnitt 3.274,4 Billionen Won (2,9 Billionen Dollar). Die Menge wuchs um 41,8 Billionen Won (37 Milliarden Dollar) oder um 1,3 Prozent innerhalb eines Monats.
Damit wurde der stärkste Anstieg seit der Einführung der entsprechenden Statistiken im Dezember 2001 verzeichnet. Zuvor war im Januar bereits der bis dahin kräftigste Zuwachs verbucht worden.
Die Geldmenge bei den Unternehmen nahm um 31,5 Billionen Won (27,9 Milliarden Dollar) zu, und damit so stark wie nie zuvor. Das Ergebnis wird auf die Emission von Firmenanleihen und die Kreditunterstützung durch staatliche Finanzinstitute zurückgeführt.
Die Geldmenge bei den privaten Haushalten legte um 9,4 Billionen Won (8,3 Milliarden Dollar) zu.