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Wirtschaft

Bericht: Corona-Krise verändert Konsumverhalten der Koreaner

Write: 2021-05-11 15:29:29Update: 2021-05-12 07:57:21

Bericht: Corona-Krise verändert Konsumverhalten der Koreaner

Photo : KBS News

Die Corona-Krise hat zur Absatzsteigerung bei Autos und Möbeln geführt, während kontaktbasierte Dienstleistungen und Auslandsreisen weniger nachgefragt wurden. 

Einem heute veröffentlichten Bericht des Koreanischen Entwicklungsinstituts (KDI) zufolge gaben die privaten Haushalte im zweiten Quartal letzten Jahres gegenüber dem Vorjahr 19,7 Prozent mehr für langlebige Güter aus, darunter Autos, Möbel und Haushaltsgeräte. 

Der Konsum von langlebigen Gütern schrumpft gewöhnlich in einer Wirtschaftskrise. Im Schlussquartal 2008 nach dem Ausbruch der globalen Finanzkrise war der entsprechende Verbrauch um 10,2 Prozent zurückgegangen. 

Das Institut erklärte das ungewöhnliche Phänomen damit, dass mittellebige Güter wie Kleidungsstücke, kontaktbasierte Dienstleistungen wie Restaurants und Auslandsreisen besonders hart von der Corona-Krise betroffen seien. Als dessen Folge sei es zu einem alternativen Konsum gekommen, wobei sich Verbraucher Fahrzeuge und Möbel kauften, hieß es. 

Die Denkfabrik erwartete, dass der Konsum von kontaktbasierten Dienstleistungen wieder in Schwung kommen werde, sollte sich die Corona-Lage verbessern.

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