Die südkoreanische Börse hat heute den dritten Handelstag in Folge nachgegeben.
Grund waren offenbar Sorgen über eine früher als erwartet einsetzende Corona-Inflation.
Der Kospi verlor 1,25 Prozent auf 3.122,11 Zähler.
Der Kospi hatte nach den kräftigen Verlusten der Technologiewerte an der US-Börse schon zum Handelsstart nachgegeben.
In den USA waren die Verbraucherpreise im April so stark wie seit 2009 nicht mehr gestiegen. Dies schürte die Sorge der Anleger, dass die US-Notenbank den Geldhahn früher als erwartet zudrehen könnte. Der Dow Jones hatte 1,99 Prozent eingebüßt, der S&P 500 2,14 Prozent.
Der Anstieg der Verbraucherpreise in den USA habe Inflationssorgen ausgelöst und ausländische Anleger zu Verkäufen veranlasst, wurde Shim Won-yong von Shinhan Investment von der Nachrichtenagentur Yonhap zitiert.