Der Vorsitzende der Finanzdienstekommission (FSC), Eun Sung-soo, hat in Bezug auf Investitionen in Kryptowährungen nun mildere Töne angeschlagen.
Wer über eine Kryptobörse investiert, die sich bis September bei der Regierung angemeldet haben werde, dessen Investitionen seien natürlicherweise geschützt, sagte Eun bei einer Veranstaltung am Mittwoch in Seoul. Damit antwortete er auf eine Reporterfrage, ob sich die Position der FSC zum Schutz der Anleger in Kryptogelder weiter nicht geändert habe.
Eun hatte im April in einer Parlamentssitzung eine entschiedene Position zu Investitionen in Kryptowährung eingenommen. Die Regierung könne solche Anleger nicht schützen, Kryptowährungen könnten nicht anerkannt werden, hatte es damals geheißen.
Er habe damals die Anleger wachrütteln wollen, damit sie sich über den Zustand der Handelsplattformen bewusst werden und an einen sicheren Ort wechseln, verteidigte Eun seine frühere Äußerung.