Das Volumen der Darlehen der Selbstständigen und Unternehmen in Südkorea hat im Auftaktquartal angesichts der erneuten starken Ausbreitung von Covid-19 kräftiger als im Vorquartal zugenommen.
Nach Angaben der Zentralbank Südkoreas belief sich der Wert der ausstehenden Darlehen der einzelnen Industrien bei Finanzinstituten Ende März auf 1.435,8 Billionen Won (1,3 Billionen Dollar). Das sind 42,8 Billionen Won (38 Milliarden Dollar) mehr als Ende Dezember letzten Jahres.
Das ausstehende Darlehensvolumen in der Dienstleistungsbranche nahm um 31,1 Billionen Won (27,9 Milliarden Dollar) verglichen mit Ende Dezember auf 911,8 Billionen Won (819 Milliarden Dollar) Ende März zu. Verglichen mit dem Vorquartal beschleunigte sich der Zuwachs, gegenüber dem Vorjahr wurde dagegen eine Verlangsamung verzeichnet.
Als Grund wurde unter anderem die verlangsamte Konjunkturerholung in der Dienstleistungsbranche infolge der erneuten Covid-19-Ausbreitung genannt.
Im selben Zeitraum vermehrte sich das Darlehensvolumen im verarbeitenden Gewerbe um 7,1 Billionen Won (6,4 Milliarden Dollar) auf 399,9 Billionen Won (359 Milliarden Dollar).