Südkoreas Devisenreserven sind innerhalb eines Monats um fast 2,4 Milliarden Dollar geschrumpft.
Nach Angaben der koreanischen Zentralbank beliefen sich die Währungsreserven Ende Juni auf 454,11 Milliarden Dollar.
Das sind 2,35 Milliarden Dollar weniger verglichen mit Ende Mai. Damals war ein neuer Rekordstand von 456,46 Milliarden Dollar verbucht worden.
Die Notenbank nannte als Grund die geschrumpften Reserven von Finanzinstituten bei der Zentralbank sowie den gefallenen Wert von Vermögen in anderen Währungen bei der Umrechnung in US-Dollar als Folge dessen Aufwertung.
Südkorea verfügt mit Stand Ende Mai über den achtgrößten Devisenschatz der Welt. Spitzenreiter bleibt China mit 3,22 Billionen Dollar, gefolgt von Japan und der Schweiz.