Südkoreas Leitindex Kospi hat am Freitag 1,07 Prozent verloren.
Die Regierung hatte heute eine Art halben Lockdown in der Hauptstadtregion beschlossen, da die Infektionszahlen zuletzt stark gestiegen waren. Auch heute wurde mit 1.316 Fällen ein neuer Rekordwert gemeldet. Ab Montag gelten strengere Corona-Regeln, unter anderem dürfen sich ab 18 Uhr höchstens zwei Personen privat treffen.
Der Kospi ging bei einem Stand von 3.217,95 Zählern aus dem Handel.
Die Stimmung der Anleger habe sich eingetrübt, da es Sorgen gebe, dass ein Anstieg der Infektionszahlen die wirtschaftliche Erholung bremsen könnte, wurde Kim Dae-joon von Korea Investment & Securities von der Nachrichtenagentur Yonhap zitiert.