Die Ausfuhren von Instantnudeln Ramyeon haben im ersten Halbjahr einen Rekordstand erreicht.
Der Exportzuwachs verlangsamt sich zwar. Jedoch trugen die Corona-bedingte Nachfrage und die Beliebtheit von „Jjapaguri“, eine im Film „Parasite“ vorgestellte Art der Ramyeon-Zubereitung, weiterhin zu steigenden Exporten bei.
Nach Angaben des Zollamtes am Montag wuchs das Exportvolumen in der ersten Jahreshälfte um 5,8 Prozent im Vorjahresvergleich auf 319,68 Millionen Dollar.
Damit wurde der im ersten Halbjahr letzten Jahres verzeichnete bisherige Rekord von 302,08 Millionen Dollar übertroffen.
Das entsprechende Importvolumen betrug im ersten Halbjahr 4,69 Millionen Dollar. Das Exportvolumen entspricht damit dem 68,2-Fachen der Einfuhren.
Größter Abnehmer koreanischer Ramyeon-Produkte war China. Dorthin wurden Ramyeon-Produkte im Wert von 68,13 Millionen Dollar exportiert. Dahinter folgten die USA, Japan, Taiwan, die Philippinen, Malaysia, Australien, Thailand und die Niederlande.