Das Volumen der Bankdarlehen privater Haushalte in Südkorea ist im letzten Monat auf den bisher höchsten Stand gestiegen.
Nach Angaben der Zentralbank des Landes am Mittwoch stieg das Kreditvolumen der Haushalte bei Banken um 9,7 Billionen Won (8,4 Milliarden Dollar) gegenüber dem Vormonat auf 1.040,2 Billionen Won (knapp 900 Milliarden Dollar) Ende Juli.
Das entspricht dem höchsten Stand seit der Einführung erster Schätzungen entsprecheder Statistiken im Jahr 2004. Zudem wurde der bislang stärkste Anstieg in einem Juli verbucht.
Laut der Notenbank wuchs das Volumen der Haushaltsdarlehen in der gesamten Finanzbranche einschließlich der Sparkassen auf den höchsten Stand seit der Einführung erster Schätzungen zu diesen Daten im Jahr 2008.
Das Zuwachstempo könne sich anscheinend für eine Weile kaum verlangsamen, weil die Kreditnachfrage nicht nur in Bezug auf Wohnungskäufe und -miete, sondern auch wegen der Lebenshaltung sehr groß sei, hieß es weiter.