Die Export- und Importpreise sind im Juli infolge der Dollar-Aufwertung und des Ölpreisanstiegs gestiegen.
Nach Angaben der Zentralbank Südkoreas kletterte der Exportpreisindex im Juli um 1,7 Prozent gegenüber dem Vormonat auf 111,19. Damit ging es den achten Monat in Folge aufwärts. Es wurde der höchste Stand seit September 2013 verzeichnet.
Verglichen mit dem Vorjahreszeitraum legte der Index um 16,9 Prozent zu.
Als Grund wird ein Preisanstieg bei Computern, elektronischen und optischen Geräten infolge einer gestiegenen Halbleiternachfrage vermutet.
Der Importpreisindex stieg als Folge der Teuerung von Rohstoffen wie Öl um 3,3 Prozent gegenüber dem Vormonat. Damit wurde den dritten Monat in Folge ein Anstieg verzeichnet.
Der Index erreichte mit 119,73 den höchsten Stand seit April 2014.