Ein koreanisches Unternehmen beteiligt sich am Masterplan Solarcity der Stadt Berlin, ein Projekt zur Erreichung der Klimaneutralität. 

Hanwha Q CELLS machte am Mittwoch seine Beteiligung an einem Projekt zur Ausrüstung von Dächern mit Photovoltaikanlagen in Berlin bekannt. 

Hierfür vereinbarte die Firma die Partnerschaft mit deutschen Firmen und einer Bürgergenossenschaft, um die Dächer von Gewerbe- und Industrieunternehmen sowie Privathäusern in Berlin mit Solaranlagen auszustatten. 

Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral zu werden. Hierfür stellte die Stadt letztes Jahr den Masterplan Solarcity vor. 

Um 25 Prozent des Stromverbrauchs mit Solarenergie zu decken, will Berlin Photovoltaikanlagen mit 4,4 Gigawatt Leistung auf Dächern installieren. 

Damit kann Strom für die Versorgung von 6,2 Millionen Menschen zu Hause im Jahr gemäß dem Stand in Südkorea produziert werden.