Die Außenministerien Südkoreas und der USA haben über die Politikkoordinierung über wichtige Lieferketten wie solche bei Halbleitern und Batterien sowie die Förderung des Personenaustauschs diskutiert. 

Das zählte auch zu den wichtigen Themen beim bilateralen Gipfel im Mai. 

Das Außenministerium in Seoul teilte mit, dass Lee Mi-yon, Generaldirektorin für bilaterale Wirtschaftsangelegenheiten, vom 26. bis 29. September Washington besucht habe. Lee habe sich mit US-Regierungsvertretern getroffen, um die Umsetzung der Ergebnisse des Gipfels und Maßnahmen zur Verstärkung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zu erörtern. 

Lee kam mit Matthew Murray und Mark Lambert, leitende Beamte im US-Außenministerium, jeweils zuständig für Handelspolitik und Verhandlungen sowie für Ostasien und Pazifik, zu Einzelgesprächen zusammen. Beide Seiten tauschten sich über die Lieferketten, Infrastruktur und die Förderung des Austauschs von Fachkräften aus.

Beide Seiten vereinbarten, im zweiten Halbjahr den bilateralen hochrangigen Wirtschaftsdialog (SED) abzuhalten, um Folgemaßnahmen zum Gipfeltreffen unter die Lupe zu nehmen.

Nach weiteren Angaben traf Lee auch den Chief Development Officer der U.S. International Development Finance Corporation (DFC). Vereinbart wurde, Diskussionen über die Erschließung von Kooperationsprojekten wie solche für Infrastrukturinvestitionen auszuweiten.