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Wirtschaft

Regierung diskutiert angesichts Chinas Exportinspektion über Versorgung mit Harnstoff

Write: 2021-11-03 09:54:43Update: 2021-11-03 10:38:46

Angesichts der alarmierenden Versorgungssituation wegen der Verpflichtung zur Exportinspektion für Harnstoff durch China hat die südkoreanische Regierung am Dienstag über Maßnahmen diskutiert. 

Zur Sitzung unter Vorsitz des Abteilungsleiters für wirtschaftspolitische Koordinierung des Büros für die Koordinierung der Regierungspolitik kamen Beamte des Außen- und des Finanzministeriums, des Ministeriums für Handel, Industrie und Energie, des Umweltministeriums, des Ministeriums für Land, Infrastruktur und Verkehr sowie des Zollamtes zusammen. 

Harnstoff ist der Hauptrohstoff für Harnstofflösungen, die für Dieselfahrzeuge unerlässlich sind. Wie verlautete, stammen etwa zwei Drittel der Harnstoff-Importe Südkoreas aus China.

Die Regierung teilte mit, dass sie die chinesische Regierung um ihre Kooperation bitte, um die Einfuhr der sofort benötigten Menge Harnstoff vorzugsweise wieder aufnehmen zu können. Hierfür wolle sie den Stand der Exportinspektion der von einzelnen Unternehmen nachgefragten Menge feststellen und China um zügige Kontrollen bitten. 

Die Regierung erklärte, sie überprüfe auch eine Diversifizierung der Importquellen auf andere Länder wie Russland, um für den Fall gewappnet zu sein, dass die Pflicht zur Exportinspektion in China langfristig bestehen bleibe. Kurzfristig würden Möglichkeiten überprüft, Harnstoff für industrielle Zwecke für die Nutzung in Fahrzeugen freizugeben.

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