Großunternehmen müssen ab dem kommenden Jahr mehr umweltfreundliche Fahrzeuge für ihren Fuhrpark beschaffen.
Dies betrifft etwa 2.600 Firmen von Konglomeraten mit einem Gesamtvermögen von über fünf Billionen Won. An den Neuanschaffungen sollen umweltfreundliche Fahrzeuge einen Anteil von 22 Prozent haben.
Auch die Betreiber von Taxis, Bussen und Lastkraftwagen müssen beim Neuwagenkauf zu einem bestimmten Anteil Umweltautos kaufen.
Nach Angaben des Industrieministeriums am Donnerstag legte die Regierung jüngst eine entsprechende Vorlage fest. Die Regelung werde nach der Ankündigung am 28. Januar nächsten Jahres in Kraft treten. Es ist das erste Mal, dass privaten Unternehmen ein bestimmter Anteil an umweltfreundlichen Autos vorgeschrieben wird.
Demnach sollen 2.616 Unternehmen, die von der Kommission für fairen Handel zur Bekanntmachung ihrer Geschäftsergebnisse und weiterer Informationen verpflichtet sind, beim Neuwagenkauf zu 22 Prozent umweltfreundliche Autos kaufen, davon 13 Prozent Elektro- und Wasserstoffautos.
Bei elf Taxiunternehmen, die über 200 Taxis betreiben, sollen sieben Prozent der Neuwagen Elektro- und Wasserstoffmodelle sein. Bei 26 Betreibern von Stadtbussen mit über 200 Fahrzeugen wird der entsprechende Anteil bei sechs Prozent liegen.
Bei Frachtunternehmen sollen 20 Prozent der neu gekauften Ein-Tonnen-LKW umweltfreundlich sein.