Der Anstieg bei den Krediten an private Haushalte hat sich im Oktober infolge der neuen Regulierung verlangsamt.
Nach Angaben der südkoreanischen Zentralbank am Mittwoch belief sich das ausstehende Volumen der Haushaltskredite bei den Banken mit Stand Ende Oktober auf 1.057,9 Billionen Won (895 Milliarden Dollar). Das sind 5,2 Billionen Won (4,4 Milliarden Dollar) mehr als Ende September. Damit fiel der Anstieg 1,2 Billionen Won (eine Milliarde Dollar) geringer aus als im Vormonat.
Die Notenbank führte das Ergebnis auf die vorläufig gesunkene Nachfrage nach Gruppenkrediten zurück.
Ein für Finanzmärkte zuständiger Mitarbeiter der Notenbank rechnete mit einer Fortsetzung der strengen Kreditregulierung bis Jahresende. Abhängig von der Intensität der Maßnahmen der Regierung und Banken zur Kontrolle von Haushaltskrediten würden die Entwicklungen bei den Krediten verändert, hieß es.