Die Reisproduktion in Südkorea ist in diesem Jahr im Vergleich zu 2020 um über zehn Prozent gestiegen.
Wie Statistics Korea am Montag mitteilte, belief sich die diesjährige Produktionsmenge auf nahezu 3,9 Millionen Tonnen. Die Produktion sei so stark wie seit 2010 nicht mehr gestiegen.
Im vergangenen Jahr fiel den Angaben zufolge die Reisproduktion auf den bisher niedrigsten Stand. Als Grund dafür nannte ein Beamter des Statistikamts eine längere Monsunsaison sowie die Folgen mehrerer Taifune.
Das Amt schätzte, dass etwa 732.000 Hektar Land für den Reisanbau in diesem Jahr genutzt wurden. Das seien um 0,8 Prozent mehr gewesen als im vergangenen Jahr. Die Region mit der höchsten Reisproduktion ist die Provinz Süd-Jeolla.