Die Erzeugerpreise in Südkorea sind im vergangenen Monat so kräftig wie seit über 13 Jahren nicht gestiegen.
Nach Angaben der Zentralbank des Landes am Dienstag stand der Erzeugerpreisindex im November bei 112,99, 0,5 Prozent höher als im Oktober.
Verglichen mit einem Jahr zuvor wurde ein Anstieg von 9,6 Prozent verbucht. Das stellt die stärkste Teuerung seit Oktober 2008 dar, als ein Plus von 10,8 Prozent verzeichnet worden war.
Bei Strom, Gas, Wasser und Müll legte der Preisindex verglichen mit dem Vormonat um 1,8 Prozent zu. Die Notenbank führte das Ergebnis darauf zurück, dass sich Industriegas verteuert habe. Grund hierfür sei wiederum, dass sich die Preise von Ressourcen, einschließlich Flüssigerdgas, in dem Preis niedergeschlagen hätten.