Die Regierung will illegale grenzüberschreitende Geldströme für den Immobilienerwerb durch Ausländer verhindern.
Sie will unbefugte Ausländer davon abhalten, sich illegal als Immobilienvermieter registrieren zu lassen.
Entsprechende Maßnahmen zur Verhinderung von Verstößen in Bezug auf den Immobilienerwerb durch Nichtansässige legte Finanzminister Hong Nam-ki bei einer Ministersitzung zum Immobilienmarkt vor.
Die Regierung beschloss, die eventuelle Illegalität bei Finanzmitteln konsequent zu überprüfen, die für den Immobilienerwerb durch Ausländer eingesetzt worden sind.
Hierfür wird die Zentralbank des Landes jeden Monat Daten über die gemeldeten Immobilienkäufe durch Ausländer sammeln und diese an das Zollamt weitergeben. Bis März nächsten Jahres soll ein System zur Informationszusammenarbeit aufgebaut werden.
Die Regierung will zudem Ausländern, die mit einem Studentenvisum oder mit einem Visum für einen kurzfristigen Aufenthalt nach Südkorea gekommen sind, nicht erlauben, sich im Vermietungsgeschäft zu engagieren.