Südkorea will die Solidarität und Kooperation mit Staaten, mit denen es ein Freihandelsabkommen abschloss oder Freihandelsgespräche durchführt, anstreben, um gegen die globale Lieferkettenkrise vorzugehen.
Einen entsprechenden Plan teilte das Handelsministerium am Freitag bei einem Treffen mit den Botschaftern von Ländern für die Kooperation in globalen Lieferketten mit.
Eingeladen wurden die Botschafter von zehn Staaten, die reich an Rohstoffen auf den Gebieten wichtiger Mineralien und anderer Stoffe sind. Ziel war es, Informationen über ihre Lieferkettenpolitik auszutauschen und die Solidarität und Kooperation zwischen Südkorea und diesen Ländern bei Lieferketten anzustreben.
Zu den zehn Staaten zählen Indonesien, Kasachstan, die Vereinigten Arabischen Emirate, Mexiko und Brasilien.
Diese seien unter den Ländern, die Rohstoffe produzierten und Kooperationskanäle mit der südkoreanischen Regierung wie ein FHA-Netzwerk betrieben, ausgewählt worden. Dabei seien die Zutrittsmöglichkeit koreanischer Unternehmen und das Kooperationspotenzial berücksichtigt worden, hieß es.