Südkorea hat im November den 19. Monat in Folge einen Leistungsbilanzüberschuss verzeichnet.
In der Handelsbilanz schrumpfte jedoch der Überschuss, weil infolge der gestiegenen Öl- und Rohstoffpreise die Einfuhren stärker als die Ausfuhren zulegten.
Nach Angaben der Zentralbank des Landes am Dienstag wurde nach vorläufigen Schätzungen in der Leistungsbilanz im November ein Plus in Höhe von 7,16 Milliarden Dollar verbucht.
Damit konnte seit Mai 2020 den 19. Monat in Folge ein Überschuss verbucht werden. Das Plus schrumpfte jedoch verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 2,02 Milliarden Dollar.
In der Warenbilanz ging der Überschuss gegenüber dem Vorjahr um vier Milliarden Dollar auf 5,95 Milliarden Dollar zurück.