Die Regierung will einen 14 Billionen Won (11,8 Milliarden Dollar) schweren Nachtragshaushalt zustande bringen.
Damit sollen Kleinunternehmern und Selbständigen, die aufgrund der Corona-Maßnahmen einen Umsatzrückgang erlitten, weitere drei Millionen Won (2.520 Dollar) Zuschuss pro Kopf gezahlt werden.
Die Entscheidung teilte Finanzminister Hong Nam-ki am Freitag mit. Das Gesamtvolumen der Zuschüsse werde zehn Billionen Won (8,4 Milliarden Dollar) erreichen.
Er fügte hinzu, die Regierung wolle sich für den Verlustausgleich weitere 1,9 Billionen Won (1,6 Milliarden Dollar) sichern. Somit würden insgesamt 5,1 Billionen Won (4,3 Milliarden Dollar) für den Zweck eingesetzt.
Hong sagte, dass es sich um ein „Ein-Punkt-Zusatzbudget“ handele, das lediglich für die Unterstützung von Kleinunternehmern und als Verbesserung hinsichtlich der Seucheneindämmung gedacht sein werde.
Die Regierung kündigte an, bis nächste Woche den Nachtragshaushaltsplan zu erstellen und nach einer Billigung auf der Kabinettssitzung in der letzten Januarwoche beim Parlament einzureichen.