Die südkoreanischen Ausfuhren sind in den ersten 20 Tagen dieses Monats um etwa 13 Prozent gestiegen.
Nach Angaben des Statistikamtes belief sich das Exportvolumen vom 1. bis 20. Februar auf 34,3 Milliarden Dollar. Das seien 13,1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
Das durchschnittliche tägliche Exportvolumen wuchs um 17,2 Prozent, wobei die Anzahl der Arbeitstage gegenüber dem Vorjahr um 0,5 Tage zurückging.
Die Lieferungen von Halbleitern nahmen um 18,1 Prozent zu, die von Erdölprodukten legten um 56 Prozent zu. Demgegenüber schrumpften die Ausfuhren von drahtlosen Kommunikationsgeräten und Autoteilen jeweils um 17,7 und elf Prozent.
Die Einfuhren im selben Zeitraum stiegen um 12,9 Prozent auf 36 Milliarden Dollar.
In der Handelsbilanz wurde ein Defizit in Höhe von 1,68 Milliarden Dollar verbucht.
Südkorea hatte im vergangenen Dezember als Folge der hochgeschnellten Energiepreise erstmals seit 20 Monaten ein Defizit in der Handelsbilanz verzeichnet. Im Januar wurde ein neues Rekorddefizit in Höhe von 4,89 Milliarden Dollar verbucht.